JACKSON JS32Q Dinky Arch Top AR DSB

Jacksons Geschichte reicht bis in die 1970er Jahre zurück und überschneidet sich mit dem turbulenten Aufstieg harter Musikstile, die ihre Wurzeln im Metal haben. Metal-Spieler fanden sofort Gefallen an diesen Instrumenten und bis heute werden Jackson-Gitarren speziell für sie entwickelt. Der legendäre Gitarrist Randy Rhoads (Ozzy Osbourne) hat seinen Anteil daran, denn er und die Jackson-Designer zeichneten das Design der Concorde-Gitarre in den frühen 1980er Jahren auf eine Papierserviette und definierten damit das Aussehen der Metal-Gitarre für immer neu.

Die JS-Gitarren sind Einsteigermodelle, und Spieler schätzen vor allem ihr hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Bei diesen Parametern ist das auch kein Wunder.

Diese Gitarre hat einen Korpus aus Pappelholz, der an der Decke elegant gewölbt und mit geflammtem Ahornfurnier versehen ist. Der Ahornhals ist mit dem Korpus verschraubt und für zusätzliche Haltbarkeit mit Graphitverstrebungen versehen. Das Halsprofil entspricht den Maßen 1,92 cm am 3. Bund und 2,07 cm am 12. Bund.

Vierundzwanzig Bünde in Jumbo-Größe befinden sich auf dem Griffbrett aus Amaranthholz, und der kombinierte Radius flacht von zwölf auf sechzehn Zoll zum Korpus hin ab. Sie eignet sich daher für schnelles Spiel und den Wechsel zwischen Riffs und melodischen Verzierungen in höheren Lagen. Die Positionen sind mit "Haifischflossen" aus künstlichem Perlmutt markiert. Die Oberfläche des Halses ist halbglänzend.

Für den Sound sorgen zwei leistungsstarke Jackson-Humbucker, ein Drei-Positionen-Kippschalter sowie Lautstärke- und Tonregler. Der Ton ist also nicht nur dicht, sondern auch sehr variabel.

Aggressive Spieler werden das doppelt verriegelnde Tremolo (Floyd Rose Licensed Jackson Double Locking), die Null-Bund-Sperren und die Präzisions-Stimmmechanik zu schätzen wissen. Diese Konfiguration gewährleistet eine stabile Stimmung, egal was mit den Saiten passiert.