MARTIN D-18

Diese D-18 Dreadnought-Akustikgitarre aus der Standard-Serie ist sowohl für professionelle Spieler mit hohen Ansprüchen an die Handwerkskunst als auch für Gelegenheitsmusiker geeignet.

Die Vorderseite der Gitarre besteht aus massiver Sitka-Fichte, während Boden und Zargen aus echtem Mahagoni (Swietenia-Holz - honduranisches, amerikanisch-kubanisches oder mexikanisches Mahagoni) gefertigt sind. Das Instrument hat somit weniger Gewicht als die Kombination aus Fichte und Palisander, verliert aber nichts von der großartigen Klangprojektion, der tonalen Artikulation und der Ausgewogenheit über das gesamte Frequenzspektrum. Die X-förmig gewellte Zargenstruktur mit abgesenkten Zargen in der Mitte verleiht der Gitarre einen satten, farbenreichen Klang, der sich wunderbar in Jazz/Blues/Folk- oder Pop-Stilen umsetzen lässt.

Der Hals aus ausgesuchtem Hartholz, der standardmäßig am 14. Bund mit dem Korpus verbunden ist, ist mit einem 20-Bund-Griffbrett aus Ebenholz ausgestattet. Perlmuttmarkierungen erleichtern die Navigation auf dem Griffbrett, was Sie besonders bei Auftritten in beleuchteten Umgebungen schätzen werden. Der kompensierte Knochensattel auf dem Ebenholzgriffbrett verleiht den Saiten zusammen mit dem Griffbrett aus Knochen viel Resonanz und Sustain. Das Schlagbrett, das wie das Binding aus Schildpatt-Imitat besteht, schützt den Lack der Gitarre vor Kratzern durch Plektrumspiel. Das endgültige Aussehen des Instruments wird durch die Nickel-Stimmmechaniken unterstrichen.

Das amerikanische Unternehmen Martin, das 1833 gegründet wurde, ist zu Recht einer der größten und angesehensten Namen im Bereich der Saiteninstrumente. Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen einer der führenden Innovatoren im Bereich des Gitarrendesigns und der Fertigungstechnologie. Es wäre jedoch ein großer Fehler, nur die Vergangenheitsform zu verwenden; Instrumente mit dem Martin-Logo gehören auch heute noch zu den Garanten für höchste Qualität in Handwerk und Klang. Darüber hinaus verwenden die aktuellen Produkte "umweltfreundliche" Komponenten aus erneuerbaren Ressourcen und Verbundwerkstoffen. Wir halten es für völlig überflüssig, die Interpreten, die diese Instrumente benutzen, in diesem Zusammenhang zu erwähnen - außerdem bringt man ja auch kein Holz in den Wald, denken wir.