SPECTOR Legend 5 Alex Webster

Stuart Spector begann seine Karriere als E-Bassbauer in Brooklyn im Jahr 1976. Nachdem er sich mit Ned Steinberg zusammengetan hatte, wurde 1977 der Spector NS-1 Bass vorgestellt, der mit seinem neuartigen Design und dem bequemen, abgerundeten Korpus den modernen Bässen ein neues Gesicht verlieh. Das folgende Modell, der NS-2, hatte bereits die Aufmerksamkeit weltbekannter Profis erregt, und in den folgenden Jahren wurden Spector-Bässe schnell zu einem Muss für jeden modernen Spieler aller Genres.

Dieses Modell ist das Signature-Instrument von Cannibal Corpse-Bassist Alex Webster. Jeder, der mit dieser Formation vertraut ist, weiß, dass dieses Instrument die ultimative Metalsäge ist und einen wahrhaft räuberischen Sound liefert, der vor allem in einem Metal-Mix wunderbar zur Geltung kommt. Die Instrumente der Legend Standard-Serie stellen eine erschwinglichere Alternative dar, die auf dem ursprünglichen NS-Modell basiert, das auch nach fast vierzig Jahren noch so relevant und beliebt ist wie eh und je. Der äußerst komfortable Korpus und der bequeme durchgehende Hals sind aus Ahorn gefertigt. Das Griffbrett ist aus Pau-Ferro-Holz gefertigt und verfügt über 24 Bünde oder ein Graphit-Griffbrett. Die geschlossenen Stimmmechaniken auf der typisch geformten Kopfplatte mit dem Spector-Logo und der massive Locking-Schuster mit 16,8 mm Saitenabstand sind in Schwarz gehalten.

Für die Tonabnahme ist ein Paar EMG-HZ-Humbucker zuständig, die vor allem im Bereich der räuberischen Metal-Sounds eine breite Palette an klanglichen Möglichkeiten bieten. Diese werden durch den Spector TonePump Jr-Vorverstärker ergänzt, mit dem sich auch die Höhen- und Bassanpassung steuern lässt.

Die Legend-Bässe werden seit über zwanzig Jahren in Südkorea gebaut, und in dieser Zeit hat der Hersteller die hohen Spector-Standards beibehalten. In puncto handwerkliche Präzision, Klang, Spielbarkeit und Aussehen stehen diese Bässe Instrumenten aus höheren Preisklassen in nichts nach.